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Nachdem die Frächter aus der Wirtschaftskammer (WKÖ) am Donnerstag unter Verweis auf "Inflation und CO2-Preis" vor einer drohenden Erhöhung von 12,6 Prozent gewarnt hatten, forderten sie auch eine neuerliche Aussetzung der Erhöhung. Eine Gewessler-Sprecherin verwies dahingehend zu Allerheiligen gegenüber der APA auf eine vorgesehene Erhöhung von 7,7 Prozent, die sich in den Erläuterungen zum Entwurf findet - siehe https://go.apa.at/7QDFZgXk. Die Frächter rechnen den 2025 steigenden CO2-Preis gleich mit ein.
Lkw ab 3,5 Tonnen zahlen Maut nach Tarifgruppen nach CO2-Ausstoß und Achszahl. Sauberere zahlen weniger. Die 7,7 Prozent beziehen sich auf die Tarifgruppe A und Mautabschnittsteiltarife.
Jedenfalls läuft noch bis 13. November die Begutachtungsfrist. Nach der Begutachtung ist auch noch Einvernehmen mit dem ÖVP-geführten Finanzministerium herzustellen, so die Sprecherin.