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Kletter-Ass Schubert Vorstiegssieger bei Innsbrucker Weltcup

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Gratulationen an Jakob Schubert zum Sieg
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Kletter-Weltmeister Jakob Schubert hat am Sonntag beim Heim-Weltcup in Innsbruck das Vorstiegsfinale gewonnen. Der Tiroler war bei seiner Olympia-Generalprobe in seiner Lieblingsdisziplin vor 3.000 Heimfans nicht zu bezwingen und siegte bei regnerischen Bedingungen vor dem Deutschen Alexander Megos und dem Briten Toby Roberts. Im Frauen-Bewerb wurde Jessica Pilz beim Sieg der Slowenin Janja Garnbret Vierte, Mattea Pötzi kam auf Rang sieben.

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Schubert hatte bereits das Halbfinale auf Platz eins beendet. Der 33-jährige Lokalmatador ging somit als Letzter ins Finale der besten acht und kletterte unaufhaltsam an den Bestmarken der Konkurrenz vorbei. Für den sechsfachen Weltmeister war es der 24. Weltcupsieg. "Es ist etwas Besonderes, weil ich nicht gut in die Route hineingekommen bin. Es war von der Hälfte weg so ein Fight. Das wäre nie möglich gewesen ohne so ein Publikum im Rücken", erklärte Schubert im ORF-Interview.

Der Innsbrucker sprach von einem "extrem unangenehmen" Finale. "Viele Griffe waren einfach überraschend schlecht, teilweise viel schlechter als ich das erwartet habe. Auch die Reibung war nicht so gut. Es waren einige Züge bei mir dabei, wo ich das Gefühl hatte, jetzt fliege ich und irgendwie bin ich noch hängen geblieben. Der Fight war aber geil." Für Schubert war es der letzte Wettkampf vor den Olympischen Spielen in Paris.

Für Pilz, die im Halbfinale Rang drei belegt hatte, lief es nicht ganz nach Wunsch. Wie ein Großteil der Konkurrentinnen scheiterte die in Innsbruck lebende Mostviertlerin auf der Finalroute an einem Sprungelement und verpasste knapp das Stockerl. Auch für die Kärntnerin Pötzi war an der gleichen Stelle Schluss. "Ich habe leider zu lange gezögert und gespürt, dass ich müde werde. Es ist ärgerlich, dass ich da nicht zeigen konnte, was ich drauf habe", meinte Pilz.

An der Spitze lieferten sich Olympiasiegerin Garnbret und die japanische Weltmeisterin Ai Mori einen tollen Kampf. Beide schafften es bis zum Top, wodurch die Slowenin die Nase vorne hatte. Garnbret hatte bereits den Boulderbewerb in der Tiroler Landeshauptstadt gewonnen.

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