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Mehrere Personen hatten in der betroffenen Gegend kurz nach 10.00 Uhr ein Flugzeug gehört und nahmen kurz darauf einen lauten Knall wahr. In Annahme eines Absturzes starteten 200 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Bergrettung, des Roten Kreuzes und der Polizei eine großangelegte Suchaktion. Die Mannschaften fanden aber bisher nur einzelne Wrackteile, die eigentliche Absturzstelle mit der Fluggastzelle wurde bisher nicht lokalisiert, hieß es gegen 16.00 Uhr.
Die Maschine ging im Bereich der Unteren Brüggele Alpe und damit in hochalpinem Gelände nieder. Die Sichtweite betrage aufgrund des dichten Nebels nur fünf bis zehn Meter. Es stünden zwar drei Hubschrauber und auch Drohnen zur Suche bereit, diese könnten aber nach wie vor nicht starten, sagte Gantner. Es sei jeweils ein Team der Austro Control und der Flugunfallkommission hinzugezogen worden. Mithilfe der Fachleute versuche man derzeit aus der Lage der Wrackteile auf die Absturzstelle zu schließen, um das sehr große und steile Suchgelände eingrenzen zu können.