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Die beiden Buben waren am Sonntag in Nørre Vorupør im Norden Dänemarks bei einem Erdrutsch unter Sandmassen begraben worden. Fieberhaft war daraufhin nach ihnen gegraben worden, ehe sie rund 40 Minuten nach dem ersten Alarm befreit werden konnten. Sie erhielten Erste Hilfe und wurden per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand war kritisch. Seitdem war unklar geblieben, ob sich etwas an ihrer Situation gebessert oder verschlechtert hatte.
Nun herrscht traurige Gewissheit: Die beiden starben am Dienstagabend, wie die Polizei unter Berufung auf die Region Mitteljütland erklärte. Man gehe weiterhin davon aus, dass es sich um einen "tragischen Unfall" handle.
Die bisherigen Erkenntnisse der Polizei deuten darauf hin, dass die beiden Buben beim Spielen am Strand eine Art Höhle in die Dünen gegraben haben, was möglicherweise den Erdrutsch auslöste. Weil es in jüngster Zeit kräftig geregnet habe, könne es aber auch ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche dieser Art an den Küsten geben, erklärte die Polizei. Ihre Eltern waren an Ort und Stelle, als der Vorfall geschah.
Picture taken on August 26, 2024 shows barrier tape of the police at the dunes in Noerre Vorupoer, in Jutland, Denmark. Two German boys aged 9 and 12 were buried in a landslide in Noerre Vorupoer on Sunday (August 15, 2024) afternoon. They were flown to the hospital and admitted in critical condition. (Photo by Johnny Pedersen / Ritzau Scanpix / AFP) / Denmark OUT