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Israel schickt wieder Delegation zu Geisel-Gesprächen

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Der Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, reist am Sonntag in den Golfstaat Katar, um Gesprächen über eine Freilassung von Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas zu führen. Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu teilte mit, Barnea reise auf Anweisung des Regierungschefs zu einem Treffen mit dem CIA-Chef William Burns sowie Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani nach Doha.

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Dabei solle es um Möglichkeiten gehen, die Verhandlungen "vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen" wieder in Gang zu bringen. Bei den Verhandlungen unter Vermittlung der USA, Katars und Ägyptens geht es um eine Waffenruhe im Gazakrieg im Gegenzug für die Geiseln in der Gewalt der Hamas sowie die Freilassung palästinensischer Häftlinge in Israel.

Der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News berichtete unterdessen, dass hochrangige Delegationen der Hamas und Ägyptens zu Gesprächen in Kairo zusammen gekommen wären. Dabei sei die aktuelle Lage in Gaza besprochen worden und wie sich aktuelle Hindernisse zu einer Waffenruhe in dem abgeriegelten Küstengebieten überwinden ließen.

Bei den Gesprächen hat es seit Monaten keine Fortschritte gegeben. Israel hoffte, nach der Tötung des Hamas-Chefs Yahya Sinwar könnte sich dies ändern. Die Hamas beharrt aber vorerst auf ihren bisherigen Positionen, darunter die Forderung nach einem vollständigen Abzug israelischer Truppen aus dem Gazastreifen und Ende des Krieges.

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