von
Rund 10 Mrd. Dollar davon entfielen auf Flutschäden nach den Regenfällen, die Milton mit sich gebracht hatte. Dafür kommt die staatlich gestützte Flutversicherung NFIP auf. Der wirtschaftliche Schaden von "Milton" liege bei annähernd 100 Mrd. Dollar, schätzt Morningstar DBRS.
Viele US-Versicherer haben sich in den vergangenen Jahren aus Florida zurückgezogen, das regelmäßig von Hurrikanen und anderen Stürmen über dem Atlantik erfasst wird, weil sie mit den Verträgen dort Verluste schreiben. Daher ist die vom Bundesstaat Florida getragene Citizens Property Insurance Corp (Citizens) dort inzwischen der größte Gebäudeversicherer.
Für die großen Rückversicherer dürfte "Milton" verkraftbar sein, zumal die Hurrikan-Saison in den USA alles in allem bisher glimpflich verlaufen sei, heißt es in der Studie. Die Preise für Rückversicherungsschutz gegen Naturkatastrophen, die zuletzt kaum noch gestiegen waren, dürften jedoch wieder anziehen - vor allem für den US-Markt.
Aerial view of destroyed houses in Port St Lucie, Florida, after a tornado hit the area and caused severe damage as Hurricane Milton swept through Florida on October 11, 2024. The death toll from Hurricane Milton rose to at least 16 on October 11, 2024, officials in Florida said, as residents began the painful process of piecing their lives and homes back together. Nearly 2.5 million households and businesses were still without power, and some areas in the path cut through the Sunshine State by the monster storm from the Gulf of Mexico to the Atlantic Ocean remained flooded. (Photo by Miguel J. Rodriguez Carrillo / AFP)