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Vor den Schaltern der größten italienischen Bahnhöfe bildeten sich lange Schlangen. Reisende suchten nach Informationen, um ans Ziel zu kommen. Die Streiks wurden von den stärksten italienischen Gewerkschaftsverbänden ausgerufen, die die Erneuerung der Kollektivverträge fordern. Sie protestierten auch gegen "unzureichende Gehälter und vor der ständigen Gefahr von Angriffen" auf das Personal im öffentlichen Verkehr. Angesichts wiederholter Angriffe fordern die Gewerkschaften mehr Sicherheitsvorkehrungen.
Die Regierung von Premierministerin Giorgia Meloni ist indes mit weiteren Protesten konfrontiert. Oppositionsparteien und Gewerkschaften planen für den 29. November einen Generalstreik gegen den Budgetentwurf. Der Streik wird u. a. das Schulwesen, die öffentliche Verwaltung, den Flugverkehr sowie die Nahverkehrsgesellschaften betreffen.