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Hofer tritt gegen Doskozil an

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Hofer könnte Hohes Haus verlassen
©APA/APA/HELMUT FOHRINGER/HELMUT FOHRINGER
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Norbert Hofer wird FPÖ-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl im Burgenland im Jänner 2025. Darauf hat sich der Landesparteivorstand am Donnerstagabend in Pinkafeld (Bezirk Oberwart), der Heimatstadt des dritten Nationalratspräsidenten, verständigt. Für Freitag wurde zu einer Pressekonferenz mit Hofer und Landesparteiobmann Alexander Petschnig geladen.

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Die Einladung erging gegen 20.00 Uhr und trug den Titel "Paukenschlag". Nach der Nationalratswahl am Sonntag war spekuliert worden, ob Hofer das Amt des Nationalratspräsidenten übernimmt oder vielleicht als Spitzenkandidat im Burgenland ins Rennen geschickt wird. Bei der Wahl am Sonntag erreichten die Blauen in seinem Heimatbundesland 28,8 Prozent und damit den ersten Platz vor ÖVP und SPÖ.

In der Sitzung des Landesparteivorstands wurde auch entschieden werden, wer das Mandat von Petschnig im Landtag übernimmt, da dieser in den Nationalrat wechselt. Der Sitz im Landesparlament dürfte dem Vernehmen nach an Michaela Brandlhofer gehen. Das Amt des Landesparteiobmanns übt Petschnig vorerst weiter aus, erklärte er zuletzt. Anstelle von Hofer dürfte nun Michael Gmeindl in den Nationalrat einziehen, wie die APA in Erfahrung brachte. Gmeindl war bereits Listenerster der burgenländischen Blauen bei der EU-Wahl im Juni.

Die Pressekonferenz, wo Hofer offiziell als Spitzenkandidat vorgestellt wird, findet am Freitag um 10.30 Uhr im FPÖ-Landtagsklub im Landhaus in Eisenstadt statt. Mit dem möglichen Wechsel in sein Heimatbundesland wird eine Kandidatur als Nationalratspräsident unwahrscheinlich. Favorit für das Amt ist nun Volksanwalt Walter Rosenkranz. Als Alternative genannt wird die Abgeordnete Susanne Fürst.

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