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Auf dem zweiten Platz folgt dicht hinter dem Hardliner der als gemäßigt geltende Kandidat Massoud Pezeshkian, der bisher etwa 4,24 Millionen Stimmen erhielt. Insidern zufolge soll die Wahlbeteiligung bei etwa 40 Prozent gelegen und damit niedriger gewesen sein als von den klerikalen Machthabern erwartet.
Iranische Staatsmedien hatten zuvor berichtet, dass bewaffnete Männer in der iranischen Provinz Sistan-Baluchestan ein Fahrzeug mit Wahlurnen angegriffen und zwei Sicherheitskräfte getötet hätten. Bisher gab es aber keine näheren Informationen zu den Angreifern.
Im Iran fand am Freitag die Wahl des neuen Präsidenten statt. Vor sechs Wochen war Präsident Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Nun waren rund 61 Millionen Iranerinnen und Iraner aufgerufen, einen Nachfolger zu wählen. Da die Stimmen per Hand ausgezählt werden, dürfte es zwei Tage dauern, bis das Endergebnis vorliegt.
Iranian presidential candidate and ultraconservative former nuclear negotiator Saeed Jalili casts his ballot at a polling station during presidential election in Tehran on June 28, 2024. Around 61 million Iranians are eligible to vote in the election on June 28, called after the death of ultraconservative president Ebrahim Raisi in a helicopter crash last month. (Photo by RAHEB HOMAVANDI / AFP)
