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"Was die Umsätze betrifft gab es unter der Woche teilweise eine kleine Atempause, aber zum Wochenende hin hat's wieder stark angezogen", merkte Will weiters an. Der stationäre Handel setzte laut Will etwas mehr um als am starken dritten Einkaufssamstag. Im Branchenvergleich registrierten vor allem die Mode-, Buch-, Drogerie-, Tierbedarf- und Spielzeughändler von einer starken Nachfrage.
Der Handel setzt laut dem Handelsverband noch auf die Einkäufe am Montag und Dienstag. "Im Lebensmittelhandel ist der 23.12. traditionell der umsatzstärkste Tag des Jahres. Da geht die Post ab", erklärte Handelssprecher Rainer Will.
Der stationäre Handel profitiere kurz vor den Feiertagen auch davon, dass sich die Zustellung in vielen Fällen nicht mehr ausgehe. Und Fernostplattformen seien im Weihnachtsgeschäft weit abgeschlagen.
Da zu Weihnachten viele Gutscheine verschenkt werden, rechnet der Handelsverband zwischen Weihnachten und Neujahr mit einem Umsatzanteil am Weihnachtsgeschäft von rund 10 Prozent.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/Manhart/EVA MANHART