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Grüll trifft erstmals für Bremen bei 4:2-Sieg in Wolfsburg

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Grüll-Jubel für Bremen
©APA/APA/dpa/Swen Pförtner
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ÖFB-Legionär Marco Grüll hat in der deutschen Fußball-Bundesliga erstmals angeschrieben. Der 26-jährige Flügelspieler traf am Sonntag beim 4:2 (1:1) beim VfL Wolfsburg mit Trainer Ralph Hasenhüttl zum 4:1 (72.). Kurz zuvor hatte sein ÖFB-Team-Kamerad Patrick Wimmer drei Minuten nach seiner Einwechslung nach einem groben Foul gegen Grüll die Rote Karte (68.) gesehen. Dieser wurde in der 84. Minute ausgewechselt, Kapitän Marco Friedl und Romano Schmid spielten durch.

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Für die Bremer war es der dritte Sieg im vierten Auswärtsspiel, die Wolfsburger warten indes seit mehr als fünf Monaten auf ein Erfolgserlebnis in der heimischen Arena. Tiago Tomas (19.) und Joakim Maehle (79.) trafen für den VfL vor 28.917 Zuschauern. Die weiteren Tore für die Gäste erzielten Mitchell Weiser (45.+5), Felix Agu (51.) und Marvin Ducksch (67.). Werder kletterte damit auf Tabellenplatz acht, die Wolfsburger sind auf Rang 13.

Bochum indes reagierte einen Tag nach der 1:3-Niederlage gegen Hoffenheim auf die sportliche Krise und stellte seinen Trainer Peter Zeidler mit sofortiger Wirkung frei. Der Tabellenletzte reagierte damit auf den schlechten Saisonstart mit nur einem Punkt aus sieben Spielen. Das war zu wenig für den früheren Salzburg-Trainer Zeidler, der erst diese Saison nach sechs Jahren beim FC St. Gallen ins Ruhrgebiet gewechselt war.

Der 1. FC Union Berlin beendete unterdessen seine Durststrecke in der Fremde. Der Hauptstadt-Club besiegte Holstein Kiel mit 2:0 (1:0) und machte den ersten Auswärtserfolg seit zuvor saisonübergreifend acht Partien perfekt. Für Union erzielte Aljoscha Kemlein (18.) nach Vorarbeit des starken Ex-Kielers Tom Rothe den Führungstreffer. Rothe selbst sorgte kurz vor Schluss mit einem Kopfballtor für die Entscheidung (89.).

Durch den Sieg zog die Mannschaft von Kapitän Christopher Trimmel an Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt vorbei und beendete die siebente Runde als Tabellenfünfter. Bundesliga-Neuling Kiel, der in der zweiten Hälfte ebenbürtig war, wartet weiter auf seine ersten drei Punkte und steht nur auf Rang 17. Kiel-Stürmer Benedikt Pichler spielte ebenso wie Trimmel bei Union über die volle Zeit.

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