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Führender Walscheid gibt nach Sturz bei Ö-Tour auf

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Die zweite Etappe der Tour of Austria ist am Donnerstag von einem Massensturz vier Kilometer nach dem Start in Maria Taferl überschattet worden. Unter rund 30 gestürzten Fahrern war auch Maximilian Walscheid, der Führende der Gesamtwertung. Der Deutsche (Jayco) musste aufgeben und wurde wie sein Landsmann Joshua Huppertz (Lotto) und Joran Wyseure (BEL/Alpecin) für Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Tagessieger wurde nach 4:11:53 Stunden Brandon Rivera aus Kolumbien.

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Der Ineos-Profi kam zeitgleich mit 21 weiteren Fahrern und unmittelbar vor Martin Marcellusi (VF Group) und Xandro Meurisse (BEL/Alpecin) ins Ziel. Felix Großschartner wurde Tages-13. und pirscht sich in der Gesamtwertung nach vor. Mit acht Sekunden Rückstand ist der UAE-Profi nun Dritter hinter Rivera, dazwischen liegt Davide De Pretto (+7). Auch die weiteren Österreicher, die sich in der Gesamtwertung etwas ausrechnen, kamen am Donnerstag in der Spitzengruppe ins Ziel.

"Wir haben gewusst, der Diego (Ulissi) gehört zu den Topfavoriten bei so einer Ankunft. Ich habe versucht, dass ich am Porscheberg das Tempo kontrolliere, dass keiner wirklich attackiert. Das hat ganz gut funktioniert, aber der Sprint war Chaos, leider hat es nicht ganz gereicht", bezog sich Großschartner danach auf seinen Teamkollegen, der dann Tages-Siebenter wurde.

Das Rennen war nach erwähntem Sturz für rund eine Stunde unterbrochen und nach einer Neutralisierung in Melk wieder freigegeben worden. Stark betroffen war auch das Hrinkow-Team. Nur ein Fahrer der oberösterreichischen Mannschaft kam nicht zu Sturz, gleich vier Räder waren kaputt. Jonas Rapp, der Glocknerkönig des vergangenen Jahres, erlitt eine Handverletzung, konnte aber wie seine Teamkollegen weiterfahren. "Die Rettungskette hat sehr gut funktioniert. Zu Beginn der Etappe herrschte starker Rückenwind, der für zusätzliche Hektik im Feld sorgte", erklärte Tour-Direktor Thomas Pupp.

Die dritte Etappe führt am Freitag über 153,1 km bzw. 2.855 Höhenmeter von Schladming nach St. Johann/Alpendorf. "Gestern war auch schon schwer, aber heute Porscheberg war sicher aggressiver. Ich denke, ab morgen geht es sicher ans Eingemachte", prophezeite Großschartner.

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