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"Ich bin happy! Korea gibt mir viel Schwung und Leichtigkeit für die nächsten Rennen. Ich genieße dieses Momentum", freute sich Flock. Es war bereits der 38. Weltcup-Podestplatz (10 Siege, 10 x Zweite, 18 x Dritte) ihrer Karriere. Die Verhältnisse seien im Gegensatz zum Vortag viel kälter und dadurch rutschiger gewesen. "Es war eine Fahrt wie auf rohen Eiern, ich konnte die Spur kaum halten."
Im Weltcup liegt Flock nach zwei von acht Bewerben sieben Punkte hinter Tarbit auf Platz zwei. Die zweite Österreicherin im Feld, Anna Saulite, schaffte es im Gegensatz zum Auftakt als 21. diesmal auch in den zweiten Lauf und blieb auf diesem Platz.
Bei den Männern steigerte sich Samuel Maier im Vergleich zum Vortag. Der Tiroler verpasste nach Rang sechs am Vortag das Podest als Vierter nur knapp. Dem Zweiten nach dem ersten Lauf fehlten auf den drittplatzierten Briten Matt Weston nur sieben Hundertstel. Der Sieg ging wie am Vortag an den Deutschen Christopher Grotheer.
Das Team reist bereits um 1.30 Uhr früh Ortszeit per Bus nach Seoul, um dann via Peking ins Olympische Dorf 2022 weiterzufahren. In Yanqing werden kommendes Wochenende wieder Weltcuppunkte vergeben.