Die Viennale startet am Donnerstagabend in ihre 62. Ausgabe. Der Startschuss für Österreichs größtes Filmfestival fällt traditionell im Wiener Gartenbaukino, wo Leos Carax' 42 Minuten kurzes, assoziatives Selbstporträt "C'est pas moi" zu sehen ist. Als Abschlussfilm hat Viennale-Direktorin Eva Sangiorgi hingegen Mati Diops Raubkunst-Dokumentaressay "Dahomey" gewählt - immerhin 68 Minuten lang. Der Streifen ist am 29. Oktober im Rahmen der Abschlussgala zu erleben.
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Dazwischen werden in den fünf Wiener Festivalkinos mehrere international erfolgreiche Werke gezeigt, die zuletzt auf den großen Filmfestivals Preise einheimsten. Aber auch dem österreichischen Film wird viel Platz eingeräumt. Die Viennale-Zentrale schlägt heuer unter dem Namen Zentralino ihre Zelte im Metro Kinokulturhaus auf.
(S E R V I C E - www.viennale.at)
