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Europäischer Automarkt auch im September unter Druck

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Neuwagenverkäufe in Österreich relativ stabil
©APA/APA/THEMENBILD/HELMUT FOHRINGER
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Der EU-Automarkt hat auch im September an Schwung verloren. Die Pkw-Neuzulassungen gingen im Jahresvergleich um 6,1 Prozent auf 809.163 Autos zurück, wie der europäische Herstellerverband ACEA mitteilte. Österreich stemmte sich mit einem Mini-Plus von 0,3 Prozent auf 19.894 Fahrzeuge gegen den Trend. In den ersten drei Quartalen 2024 ist die EU-Bilanz mit plus 0,6 Prozent auf 7,99 Millionen Autos bisher fast ausgeglichen, hierzulande waren es 4,4 Prozent (191.023 Autos).

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In den ersten Jahresmonaten hatte sich der EU-Pkw-Markt etwas erholt, im August war er dann aber regelrecht eingebrochen - unter anderem wegen Vorzieheffekte im Zusammenhang mit auslaufender Elektroautoförderung in Deutschland im Vorjahr.

Im September legten die Anmeldungen reiner Batterieelektroautos (BEV) gegenüber dem sehr schwachen Vorjahresmonat um knapp ein Zehntel zu. Benziner (minus 17,9 Prozent) und Diesel (minus 23,5 Prozent) gingen dagegen deutlich zurück. Auf Jahressicht weisen alle drei Antriebsarten Rückgänge auf. Besser verkauften sich dagegen vor allem Hybridfahrzeuge mit Mischantrieben.

Der Volkswagen-Konzern (VW, Audi, Porsche, Skoda, Seat) blieb mit einem Marktanteilanstieg auf fast 27 Prozent im September Marktführer in der EU. Stellantis (unter anderem Peugeot, Citroen, Fiat, Opel) rutschte von gut 19 Prozent Marktanteil auf knapp 15 Prozent ab. Renault kam als Nummer drei auf knapp 11 Prozent. BMW kommt auf knapp 8 Prozent Marktanteil, Mercedes-Benz auf gut 6 Prozent. Fahrzeuge des US-Elektroautopioniers Tesla wurden fast ein Drittel mehr angemeldet, der Marktanteil wuchs um gut einen Prozentpunkt auf fast 4 Prozent.

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