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Ermittlungen nach tödlicher Messerattacke von Rotterdam

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Polizei nahm mutmaßlichen Täter fest (Symbolbild)
©APA/APA/AFP/Symbolbild/JOHN THYS
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Bei einer Messerattacke im Zentrum von Rotterdam ist ein Mann getötet worden, ein weiterer wurde schwer verletzt. Die Hintergründe der Tat seien derzeit noch "unklar", erklärte eine Polizeisprecherin mit Blick auf den Angriff am Donnerstagabend in der niederländischen Hafenstadt. Ein 32-jähriger Mann aus Rotterdam wurde demnach bei dem Angriff getötet, ein 33-jähriger Schweizer schwer verletzt. Hinsichtlich des Motivs ermittelten die Beamten in alle Richtungen, hieß es.

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Es werde "nichts ausgeschlossen" - auch ein terroristischer Hintergrund nicht. Der niederländische Sender NOS berichtete unter Berufung auf Augenzeugen, dass der mutmaßliche Täter "Allahu Akbar" (arabisch: Gott ist groß) gerufen habe. Ein Opfer wurde demnach auf einem Parkplatz niedergestochen, das andere nahe der bei Touristen beliebten Erasmusbrücke. Die Nachrichtenagentur ANP zitierte zudem Zeugen, denen zufolge der Angreifer gegen 20.00 Uhr wahllos auf Menschen eingestochen habe.

Ein Zeuge sagte dem Sender NOS, dass er "einen Mann mit zwei langen Messern" gesehen habe, "der auf einen jungen Mann einstach". Es sei ihm schließlich gelungen, den Angreifer "zu überwältigen".

Bei dem Verdächtigen handelt es sich nach Behördenangaben um einen 22-Jährigen aus der Stadt Amersfoort. Der Mann sei "polizeibekannt", sagte die Polizeisprecherin, ohne weitere Angaben zu machen. Er sei bei seiner Festnahme verletzt worden und befinde sich noch im Krankenhaus.

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