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Castingshow für "Dancing Stars" zeigt "Tränen und Schweiß"

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Jury samt Moderator der Show "Dancing Stars - Das Casting"
©APA/APA/ORF/Klaus Titzer
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Nicht Profis mit Promis, sondern Profis mit Amateuren: Die Warm-Up-Show für die 16. Staffel "Dancing Stars" steht vor dem Start. Ab 8. November sucht der ORF mit fünf 90-minütigen Sendungen immer freitags um 20.15 Uhr auf ORF 1 und ORF ON eine Profitänzerin und einen Profitänzer für die Hauptshow im März. Der Auswahlprozess war hart, über 1.000 Leute folgten einem Aufruf. "Die Tanzbegeisterung in Österreich ist unfassbar", sagte ORF-Unterhaltungschef Martin Gastinger.

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ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz gestand bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass es nicht ganz auf der Hand liege, "eine Castingshow für eine Castingshow" zu machen. "Aber warum sollen wir neue Profis im stillen Kämmerlein aussuchen? Wir wissen, wie stark die Marke ist. 'Dancing Stars' gehört ein bisschen wie das Neujahrskonzert und das Hahnenkammrennen dazu", so Groiss-Horowitz. Man wolle mit "Dancing Stars - Das Casting" auch zeigen, wie hart so ein Auswahlprozess sei. "Tränen und Schweiß gehören auch hergezeigt", sagte sie.

Gastinger schilderte, dass es nicht einfach gewesen sei, den Rechtehalter in Form der BBC von der Idee zu überzeugen. Jetzt seien sie aber begeistert. Eventuell solle das Konzept auch in anderen Ländern aufgegriffen werden, freute er sich. In der neuen Castingshow sieht er eine "wunderbare Ergänzung zur Hauptshow". "Wir verlängern das Fieber", so Gastinger, der sich überzeugt zeigte, dass das Publikum auch mit den Amateuren eine Bindung aufbauen werde. Diese decken ein breites Spektrum ab: vom Anfänger bis zur erprobten Hobbytänzerin, vom jungen Mann bis zur 76-Jährigen.

Durch die Show führt Andi Knoll. Als Jurorinnen und Juroren sind die amtierende "Dancing Stars"-Siegerin Missy May, Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker an Bord. Letztere beide teilten auch in den vergangenen Staffeln fleißig Lob und Kritik aus. Missy May weiß selbst noch sehr gut, wie hart es ist, vor einer Jury zu stehen. "Man trainiert auf den Moment hin, gibt vor der Jury sein Bestes und dann kommt jemand und übt Kritik", schmunzelte sie. Daher sei es für sie natürlich schwierig gewesen, harte aber ehrliche Worte auszusprechen. Eher kein Problem damit hat Ekker, der sich als gnadenloser Juror einen Namen gemacht hat. Auch wenn sich eine Bindung zu den Teilnehmern aufbaue, müsse man sachlich und objektiv bleiben. "Das Tanzen steht im Vordergrund", sagte er. Auch Angelini-Santner bestätigte, dass die Jury "einen gewissen Tritt in den Hintern" geben, aber auch Motivation spenden müsse. Im Finale wird die Jury von Bruce Darnell verstärkt.

In den ersten beiden Folgen wählt die Jury Profis und Amateure aus den zahlreichen Bewerbungen aus. Ab Folge drei werden Punkte für verschiedenste Tänze vergeben. Bei der Vorbereitung auf die Challenges werden die Neulinge von erfahrenen "Dancing Stars"-Profis unterstützt. Die Paarungen wechseln im Lauf der Show mehrfach.

Die Siegerin und den Sieger bekommen "Dancing Stars"-Fans wieder im März zu Gesicht - dann an der Seite eines Promis, die sie innerhalb kürzester zeit ballroomfit machen müssen. Bestätigt für die 16. Staffel sind bereits Schauspielerin Julia Cencig, Schauspieler und Musiker Aaron Karl, Kabarettist und Regisseur Wolfgang "Fifi" Pissecker und Koch Andi Wojta. Moderiert werden die "Dancing Stars 2025" erneut von Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/ORF/Klaus Titzer

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