Queen räumen gerade ihr Archiv zusammen und bringen nach dem "The Miracle"-Boxset die nächste Schachtel auf den Markt: Mit "Queen I" geht es diesmal dorthin, wo die Bandlegende entspringt. Das 1973 erschienene selbstbetitelte Debütalbum wurde nicht nur remastered, sondern völlig neu abgemischt und klingt jetzt genau so, wie es sich die Band ursprünglich vorgestellt hatte.
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In den Londoner Trident-Studios, in dem die Aufnahmen stattfanden, galten nämlich eigene Regeln, die die Jungmusiker mehr und mehr unglücklich werden ließen. Nun ist aber dank zeitgemäßer Technologie die Ordnung wiederhergestellt - auch eine damals erzwungenermaßen weggelassene Nummer ("Mad The Swine") wurde wieder in die Titelfolge eingegliedert.
Sechs CDs und eine LP beinhalten u.a. Demos, Outtakes, Bandgeplauder und Instrumentalversionen. Höhepunkte sind fünf Demos aus der Prä-Trident-Ära, also die allerersten Studioaufnahmen der Band und zwei Livenummern vom August 1970, noch ohne endgültigen Bassisten John Deacon.
LONDON - GROSSBRITANNIEN: FOTO: APA/APA/AFP/-
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