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Viele hätten ihre Häuser verloren, ihr gesamtes Hab und Gut, und manche auch ihr Leben oder das Leben eines Angehörigen. "Ganze Stadtteile wurden überflutet, Millionen von Menschen waren ohne Strom", beklagte der 81-Jährige und versprach Hilfe beim Wiederaufbau.
"In solchen Momenten rücken wir zusammen, um füreinander da zu sein - nicht als Demokraten oder Republikaner, sondern als Amerikaner", betonte der Präsident. Er kündigte unter anderem millionenschwere Hilfen an, um die Stromversorgung in mehreren betroffenen Gemeinden wiederherzustellen und widerstandsfähiger zu machen gegen künftige Stürme.
Der Hurrikan "Milton" war etwa 100 Kilometer südlich von Tampa als Hurrikan der Stufe 3 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. Kurz darauf schwächte sich der Sturm ab und zog auf das Meer.
Nach Zählungen mehrerer US-Medien stieg die Zahl der Toten im Zusammenhang mit "Milton" auf mindestens 17. Die US-Regierung schätzt die Schäden durch den Hurrikan auf 50 Milliarden US-Dollar, umgerechnet rund 45,67 Milliarden Euro.
Es war bereits der zweite schwere Sturm innerhalb von nur zwei Wochen: Zuvor war "Helene" über den Südosten der USA gezogen und hatte in mehreren Bundesstaaten verheerende Verwüstungen hinterlassen. Berichten zufolge verloren weit mehr als 200 Menschen ihr Leben.
ST PETE BEACH, FLORIDA - OCTOBER 13: U.S. President Joe Biden walks with Pinellas County Emergency Director Cathie Perkins and Deanne Criswell (R), Administrator of the U.S. Federal Emergency Management Agency, during a tour of the damage caused by Hurricane Milton on October 13, 2024 in St Pete Beach, Florida. Biden visited the area as it deals with back-to-back hurricanes that have caused extensive damage. Joe Raedle/Getty Images/AFP (Photo by JOE RAEDLE / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)