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Berlinale: "Dreams (Sex Love)" holte den Goldenen Bären

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Die Bären waren in Berlin wieder heiß begehrt
©APA/APA/dpa/Sebastian Gollnow
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Der Film "Drømmer" (Dreams (Sex Love)) von Regisseur Dag Johan Haugerud hat den Goldenen Bären der Berlinale gewonnen. Insgesamt liefen 19 Werke im Wettbewerb der 75. Festivalausgabe, darunter auch der Psychothriller "Mother's Baby" der österreichischen Regisseurin Johanna Moder, der bei der Preisvergabe leer ausging. Den Großen Preis der Jury erhielt Gabriel Mascaro für "The Blue Trail", wie Samstagabend mitgeteilt wurde. Als bester Regisseur wurde Huo Meng prämiert.

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Die Berlinale wurde heuer erstmals von Tricia Tuttle verantwortet. 2024 gab es beim Abschlussevent einen Eklat mit Antisemitismus-Vorwürfen, und auch heuer sorgten einige Teilnehmer des Festivals mit israelkritischen Äußerungen für Aufregung. In einem Fall zog das gar Ermittlungen des Staatsschutzes nach sich. Die Berlinale distanzierte sich umgehend mit klaren Worten davon. Im Vorjahr wurde der Dokumentarfilm "Dahomey" von der in Frankreich geborenen Regisseurin Mati Diop mit dem Goldenen Bären prämiert. Sie setzte sich darin mit der Rückgabe von aus Afrika geraubten Kunstschätzen auseinander.

(S E R V I C E - www.berlinale.de)

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