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"Ich bin superglücklich", sagte der souverän und ungefährdet agierende "Pecco" Bagnaina auf Sky nach dem an diesem Wochenende herausgeholten "Maximum". Jorge habe sich viel stärker präsentiert, die Pace sei unglaublich gewesen, vor allem auf den ersten zehn Runden. "Ich werde es in den nächsten Rennen mit den gleichen Ambitionen und der gleichen Strategie angehen", sagte der nun achtfache Saisonsieger.
Vier Rennwochenenden stehen mit Phillip Island (Australien), Buriram (Thailand), Sepang (Malaysia) und dem Finale in Valencia Mitte November noch an. Martin - nur von Position elf gestartet - war nach einem "super Rennen" zufrieden, er sei knapp an Pecco dran gewesen, aber in den letzten drei Runden habe er schwierige Bremsmomente gehabt.
Für Acosta wurde das Wochenende zum Lehrbeispiel. Im Sprint am Samstag stürzte der junge Spanier vier Runden vor Schluss in Führung liegend, im Hauptrennen am Sonntag ebenfalls aus der Pole Position gestartet, kam er in Runde 13 neuerlich zu Sturz. In der Moto3 holte sich der Kolumbianer David Alonso vorzeitig den Weltmeistertitel.