von
"Wir freuen uns auf die bereits angekündigten und künftigen gemeinsamen Auftritte", stellte das Paar zugleich klar, auch in der Zukunft künstlerisch zusammenarbeiten zu wollen. So sind Netrebko und Eyvazov derzeit etwa in einer "Turandot" an der Scala und im August in einer "Tosca" in der Arena in Verona zu erleben. "Wir werden keine weiteren Kommentare abgeben und bedanken uns bei allen dafür, unser Privatleben zu respektieren", appelliert das Paar in seinem Statement abschließend.
Mit der Entscheidung verliert das Klassikbusiness wohl sein schillerndstes Glamourpaar. So hatten sich die Weltklassesopranistin mit österreichisch-russischer Doppelstaatsbürgerschaft und der aus Aserbaidschan stammende Tenor 2014 bei der gemeinsamen Arbeit an einer "Manon Lescaut" in Rom kennen und lieben gelernt. Bereits 2015 erfolgte die Heirat. Infolge war das Künstlerehepaar zum Fixstern auf den Opernbühnen und in der Societyberichterstattung der Medien aufgestiegen.