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81. Filmfestspiele Venedig: Ein Blick auf die Favoritenriege

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Pedro Almodovar kann vielleicht bald einen Löwen in den Händen halten.
©APA/APA/AFP/MARCO BERTORELLO
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Am Wochenende werden bei den 81. Filmfestspielen von Venedig die Goldenen Löwen vergeben. Und im Vorfeld gibt es einige heiße Anwärter auf die Auszeichnungen. Vor allem Pedro Almodóvars Film "The Room Next Door" mit Tilda Swinton und Julianne Moore in den Hauptrollen konnte viele überzeugen. Der spanische Regisseur ("Alles über meine Mutter") erzählt darin von einer kranken Frau, die beschließt, zu sterben.

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Gut kam auch das neue Werk des brasilianischen Filmemachers Walter Salles an. In "Ainda estou aqui" (englischer Titel: "I'm Still Here") erzählt er von einer Familie, die die grausamen Auswirkungen der brasilianischen Militärdiktatur in den 1970er Jahren miterlebte. Die Hauptrolle spielt Fernanda Torres.

Viele Fans hatte außerdem das Drama "The Brutalist" von Brady Corbet mit Adrien Brody in der Hauptrolle. In dem über dreistündigen Werk geht es um einen jüdischen Architekten, der nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA auswandert. Für viel Gesprächswert wiederum hat das Erotikdrama "Babygirl" von Halina Reijn mit Nicole Kidman in der Hauptrolle gesorgt.

Am heutigen Freitag sind noch die Premieren der Wettbewerbsfilme "Qing Chun: Gui" (englischer Titel: "Youth – Homecoming") von Wang Bing sowie "Kjærlighet" (englischer Titel: "Love") von Dag Johan Haugerud geplant. Ein österreichisches Werk fand sich heuer nicht im offiziellen Wettbewerb am Lido.

Die Preisverleihung der Filmfestspiele Venedig findet am Samstagabend (7. September) statt. Hauptpreis ist der Goldene Löwe. Präsidentin der neunköpfigen Jury ist die französische Schauspielerin Isabelle Huppert.

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