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Die Kommissionen seien in Anbetracht der enormen Schäden noch immer unterwegs, wurde betont. "Laut aktuellen Erhebungen gehen wir davon aus, dass circa 16.000 Gebäude in über 400 Gemeinden im ganzen Land betroffen sind", so Mikl-Leitner. Bei den Auszahlungen werde Tempo gemacht.
"Sowohl die Kommissionen vor Ort als auch die Bearbeiter im Landhaus wurden aufgestockt, die Hilfen werden per Eilüberweisung und mit Akontozahlungen abgewickelt", betonte Pernkopf, Einsatzleiter des Landesführungsstabs. 92.000 Helfer "standen und stehen im Einsatz", unter ihnen mehr als 57.000 der Freiwilligen Feuerwehr.
Das Bundesheer ist Pernkopf zufolge nach wie vor u.a. damit beschäftigt, Hangrutschungen im Pielachtal zu sichern. "Laut Hydrologen werden die aktuellen Niederschläge in den nächsten Stunden abklingen." Die Gewässer Niederösterreichs seien in den Bereich der Mittelwasserführung zurückgegangen. Die Landeswarnzentrale rate gerade im alpinen Bereich zu Wachsamkeit aufgrund möglicher weiterer Hangrutschungen.