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1:1 reicht Rumänien und Slowakei in "4-Punkte-Gruppe" E

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Rumänien und Slowakei stehen im Achtelfinale
©APA/APA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV
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Der befürchtete Nichtangriffspakt ist ausgeblieben. Rumänien schloss die ausgeglichene Gruppe E bei der Fußball-EM nach einem 1:1 gegen die Slowakei sensationell als Gruppensieger ab. Alle vier Teams holten vier Punkte. Die erst zweite Teilnahme an einem EM-Achtelfinale nach 2000 beschert den Osteuropäern im Österreich-Turnier-Ast ein Duell mit einem Gruppendritten. Hinter Belgien (0:0 gegen Ukraine) ist auch die Slowakei als Gruppendritter weiter.

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Beiden Teams hat ein Remis zum fixen Weiterkommen gereicht, doch ein unansehnliches Ballgeschiebe bot die Partie in Frankfurt nicht. Razvan Marin (37.) glich per Elfmeter die slowakische Führung durch Ondrej Duda (24.) aus. Erst im Finish verlief die Partie verhaltener. Obwohl das direkte Duell mit 0:2 verloren gegangen war, setzte sich Rumänien aufgrund der mehr geschossenen Tore (4) in allen Gruppenspielen im Vergleich zu Belgien (2) als Gruppenerster durch. Auch die Slowakei (3:3 Tore) ist zum zweiten Mal (nach 2016) in der K.o.-Runde der EM dabei.

Den Slowaken gehörte die Anfangsphase, danach kamen kurz die Rumänen auf. Andrei Ratiu zwang Martin Dubravka im slowakischen Tor zu einer Faustabwehr, Ianis Hagi setzte den Nachschuss drüber (11.). Die Slowakei aber blieb überlegen, die arrivierten Kräfte sorgten für die Führung: Der 37-jährige Juraj Kucka nahm einen Diagonalball von PSG-Abwehrmann Milan Skriniar auf und fand im Zentrum den Kopf von Duda, der bodenauf gegen die Laufrichtung des Goalies einköpfelte (24.).

Ein Elfmeter nach VAR-Intervention resultierte im 1:1. Der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert bewertete ein Foul von David Hancko am in den Strafraum dribbelnden Hagi nach Ansicht der TV-Bilder als Elfmeter. Ein zweiter, auf der Strafraumlinie stattfindender Kontakt war ausschlaggebend. Marin zimmerte den Ball ins linke obere Eck (37.).

In der Folge dosierten beide Teams das Risiko, ehe die Visiere nach der Stundenmarke wieder kurz geöffnet wurden. Bei Schüssen von R. Marin und Dragus fehlte nicht viel (61.), bei bereits strömendem Regen scheiterte David Strelec an der Fußabwehr von Florin Nita (65.). Während die Platzverhältnisse in Frankfurt noch einmal schwieriger wurden, schwand letztlich auch der Angriffswille beider Teams. Denn auch das Parallelspiel zwischen Belgien und der Ukraine gestaltete sich ganz nach dem Geschmack beider Auswahlen.

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