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Zwei Tote bei russischem Drohnenangriff auf Kiew

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Bei einem russischen Drohnenangriff auf Kiew sind zwei Menschen getötet worden. Bürgermeister Vitali Klitschko sprach von einem massiven Angriff. In mehreren Stadtteilen seien Brände ausgebrochen, Rettungskräfte seien im Einsatz. Seit Samstagabend herrscht in der Region Luftalarm. Kurz vor neuen Sondierungen der Kriegsparteien über einen möglichen Weg zum Frieden verstärkt Moskau Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine. Auch Luftangriffe mit Gleitbomben wurden durchgeführt.

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"Ein massiver Drohnenangriff des Feindes auf Kiew", schrieb Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram. In mehreren Stadtteilen, in denen Brände gemeldet wurden, seien Rettungskräfte im Einsatz.

Moskau hat zwar nach Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump eine Pause bei Angriffen gegen die energetische Infrastruktur der Ukraine zugesagt. Stattdessen greift das russische Militär jetzt aber verstärkt zivile Ziele in den Städten der Ukraine an.

Am späten Samstagabend hatte das russische Militär mehrere Drohnenschwärme gegen Ziele in der Ukraine gestartet. Gleichzeitig wurden auch Luftangriffe mit gelenkten Gleitbomben durchgeführt. Unter anderem wurde die Region Saporischschja von vier dieser Bomben getroffen, wie Militärverwalter Iwan Fjodorow berichtete.

Dabei sei ein Brand entstanden, in mehreren Dörfern sei der Strom ausgefallen, teilte er ohne nähere Ortsangaben oder Details mit. "Die Druckwelle und Trümmer beschädigten auch mehrere Privathäuser", hieß es.

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