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Waltz ließ zudem durchblicken, dass die Nummer des Journalisten möglicherweise in seinem Telefon gespeichert sei, weil er gedacht habe, es sei die Nummer von jemand anderem. Er kenne "The Atlantic"-Chefredakteur Jeffrey Goldberg, der den Vorfall am Montag öffentlich gemacht hatte, nicht persönlich.
Waltz war Teil der Gruppe im Messengerdienst Signal, in der sich unter anderem US-Außenminister Marco Rubio, Vizepräsident JD Vance und Verteidigungsminister Pete Hegseth über konkrete Angriffspläne gegen die jemenitische Huthi-Miliz ausgetauscht hatten. Waltz hatte in die Chatgruppe offenbar irrtümlich den Chefredakteur des Magazins "The Atlantic", Jeffrey Goldberg, eingeladen. Die Sicherheitspanne hat in Washington erhebliche Schockwellen ausgelöst.
Trump sagte dazu am Dienstag in einem Interview mit dem Sender NBC, Goldberg sei nicht von Waltz persönlich zu der Chatgruppe hinzugefügt worden, sondern von einem Mitarbeiter. Er tat den Vorfall als "Ausrutscher" ab, der "nicht schwerwiegend" gewesen sei.
US National Security Advisor Mike Waltz speaks during a meeting with President Donald Trump and US Ambassadors in the Cabinet Room of the White House in Washington, DC, on March 25, 2025. US National Security Advisor Mike Waltz on March 25 claimed "full responsibility" for mistakenly adding a journalist to a group chat in which top American officials discussed impending strikes in Yemen.."I take full responsibility. I built the group; my job is to make sure everything's coordinated," Waltz told Fox News host Laura Ingraham in his first interview on the security breach, adding that he does not personally know Jeffrey Goldberg, the journalist who was added to the chat. (Photo by Mandel NGAN / AFP)