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Verletzte bei russischem Raketenangriff auf Kiew

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Das russische Militär hat die Ukraine in der Nacht auf Sonntag erneut mit Raketen angegriffen und auch die Hauptstadt Kiew ins Visier genommen. Das Nachrichtenportal "Kyiv Independent" berichtete unter Berufung auf Bürgermeister Vitali Klitschko von mehreren Explosionen, drei Verletzten und einem teilweise zerstörten Bürogebäude. In mehreren Bezirken der Millionenstadt seien Brände ausgebrochen, hieß es - Rettungskräfte seien im Einsatz.

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Auch in anderen Landesteilen herrschte dem Bericht zufolge Raketenalarm. Am Samstagabend hatte das russische Militär die Ukraine mit neuen Drohnenschwärmen überzogen. Medienberichten zufolge wurden über verschiedenen Landesteilen größere Gruppen von Drohnen gesichtet, die von der Flugabwehr unter Beschuss genommen wurden.

Aus der Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine waren erste Einschläge von Kampfdrohnen gemeldet worden. Laut örtlichen Behörden gab es drei Verletzte. Auch Häuser wurden beschädigt, berichtete der Gouverneur von Mykolajiw, Vitaly Kim, auf Telegram. Russland berichtete unterdessen von elf ukrainischen Drohnen, die in der Nacht von der russischen Luftverteidigung zerstört worden waren.

Die polnischen Streitkräfte setzten indes nach den russischen Luftangriffen auf den Westen der Ukraine eigenen Angaben zufolge Flugzeuge zum Schutz des polnischen Luftraumes ein. "Die ergriffenen Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit in den an die gefährdeten Gebiete angrenzenden Regionen zu gewährleisten", teilte das Einsatzkommando der polnischen Streitkräfte auf X mit. Auch Verbündete seien zur Unterstützung in der Luft im Einsatz.

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