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Der Generalstab des ukrainischen Militärs verurteilte den "vorsätzlichen, gezielten Beschuss" der Einrichtungen ebenfalls auf Telegram. Der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, sagte, einer der Toten sei unter den Trümmern hervorgeholt worden.
Nach Angaben der ukrainischen Flugabwehr gab es insgesamt 111 Angriffe mit unbemannten Flugkörpern und auch Drohnen-Attrappen ohne Sprengstoff. 65 Drohnen seien im Norden, Süden und Osten des Landes abgeschossen worden, 35 weitere gingen demnach verloren. Schäden gab es nach Militärangaben zudem in den Gebieten Sumy, Odessa und Donezk.
Nach den russischen Drohnenangriffen auf die Großstadt Dnipro am Vortag erhöhte sich die Zahl der Verletzten dort auf 28. Zuvor war von 24 Verletzten die Rede gewesen. Weil auch vier Menschen starben, setzte die Stadt einen Tag der Trauer am Sonntag an. Mehrere Schwerverletzte mussten weiter im Krankenhaus behandelt werden.