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Toter Teenager in US-Freizeitpark: Strafe für Tiroler Firma

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Der Tod eines Teenagers kommt einer Tiroler Firma teuer zu stehen
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/JOHN MOORE
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Eine Osttiroler Firma ist nach einem tödlichen Unfall in einem Freizeitpark im US-amerikanischen Orlando im Jahr 2022 nun von einem Gericht in Florida zu 310 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden. Ein 14-Jähriger starb, nachdem bei der Attraktion namens "Free Fall Ride" der Sicherheitsgurt nicht richtig geschlossen gewesen war, berichtete die "Kronen Zeitung" am Montag sowie zuvor mehrere US-Medien. Der außer Betrieb genommene Turm misst eine Höhe von 131 Metern.

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Der 14-Jährige war damals aus dem Sitz geschleudert worden, als das Fahrgeschäft zum freien Fall ansetzte. Laut Medienberichten war der Jugendliche zu groß für die Anlage, der Sicherheitsgurt war offenbar nicht ausreichend kontrolliert worden. Der Turm wurde nach dem Tod des Jugendlichen geschlossen und wird nun abgetragen.

Der Vergnügungspark selbst hatte sich bereits mit den Eltern außergerichtlich auf eine Entschädigungszahlung geeinigt. Für die Anwaltskanzlei der Familie des Jugendlichen war die nunmehrige Schadenersatzzahlung für den Osttiroler Hersteller bzw. Patentinhaber, der sowohl im Wiener Prater als auch in weiteren US-Vergnügungsparks diverse Fahrgeschäfte betreibt, ein "Meilenstein". Zudem führte der Unfall zu einem neuen Gesetz in Florida, wonach die Sicherheitsauflagen für Attraktionen in Freizeitparks erhöht wurden.

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