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Stichwahl zwischen Rot und Blau in Linz um Bürgermeisteramt

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Linz entscheidet über einen neuen Bürgermeister.
©APA/APA/THEMENBILD/FOTOKERSCHI/BERNADETTE KERSCHBAU
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Erneut heißt es für knapp 152.000 Linzerinnen und Linzer am Sonntag, einen Bürgermeister zu wählen. Nachdem beim ersten Urnengang vor zwei Wochen keiner der Angetretenen die absolute Mehrheit erreicht hat, kommt es zur Stichwahl zwischen dem derzeit geschäftsführenden SPÖ-Vizebürgermeister Dietmar Prammer und FPÖ-Stadtrat Michael Raml. Die 215 Wahllokale sind von 7.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Spannend wird die Wahlbeteiligung, die am 12. Jänner bei nur 42,2 Prozent lag.

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Laut Foresight-Wählerstromanalyse hatte die FPÖ im ersten Wahlgang gut mobilisiert, die SPÖ weniger, dennoch lag Prammer mit 40,2 Prozent klar vor Raml mit 20,2 Prozent. Für den Sonntag haben die Grünen als einzige Partei eine Wahlempfehlung abgegeben. Sie unterstützen den SPÖ-Kandidaten. Die Neuwahl - zweieinhalb Jahre vor dem ordentlichen Termin im Herbst 2027 - war durch den Rücktritt des SPÖ-Bürgermeisters Klaus Luger wegen der Brucknerhausaffäre notwendig geworden. Für die SPÖ geht es um den Erhalt ihrer Hochburg im schwarz-blauen Oberösterreich. Raml sieht sich durch den derzeitigen Aufwind seiner Partei beflügelt.

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