Angesichts der Sondierungen von Union und SPD macht CSU-Chef Markus Söder eine Begrenzung irregulärer Migration zur Koalitionsbedingung. "Wir werden eine gute Koalition nur machen können, wenn wir die Migrationsfrage grundlegend angehen und einen knallharten Kurs fahren an der Stelle", sagte Söder beim Politischen Aschermittwoch der CSU in Passau unter Applaus des Publikums. "Ohne eine Änderung gibt es keinen Segen für eine Koalition."
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Die CSU werde darüber "beinhart" verhandeln. Söder bekräftigte, es gehe um eine Begrenzung "illegaler Migration", nicht aber einer Zuwanderung in Arbeit.
05.03.2025, Bayern, Passau: Politischer Aschermittwoch, CSU, in der Passauer Dreiländerhalle. Markus Söder, Parteivorsitzender der CSU, Ministerpräsident von Bayern, Ilse Aigner (CSU, l), Präsidentin des Bayerischen Landtags, Dorothee Bär (2.v.l), stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion der CDU/ CSU, und Angelika Niebler, Vorsitzende der CSU-Europagruppe, stoßen mit Bier an. Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++