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Schweizer gegen massiven Umbau der Wirtschaft für die Umwelt

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Enttäuschung bei Organisatoren und Organisatorinnen der Abstimmung
©APA/APA/KEYSTONE/PETER KLAUNZER
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Die Schweizer haben massive Umweltauflagen für die Wirtschaft bei einer Volksabstimmung klar abgelehnt. In den 26 Kantonen stimmten 69,8 Prozent gegen den Vorschlag der Grünen, wie das Endergebnis zeigt. Die Wahlbeteiligung lag bei unter 38 Prozent.

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Die Nachwuchsorganisation der grünen Partei wollte durchsetzen, dass die wirtschaftlichen Tätigkeiten der Schweiz innerhalb von zehn Jahren nur noch so viele Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen dürfen, wie die Natur verkraften kann.

Politologe Urs Bieri sagte dem Sender SRF, die Menschen dürften Angst vor Schäden an der Wirtschaft und um den eigenen Wohlstand gehabt haben. Die Regierung hatte die Initiative "Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)" abgelehnt. Sie hatte für den Fall einer Annahme vor großen Auflagen für Unternehmen sowie Verboten und Einschränkungen im Konsum gewarnt.

Olivia Senn, Campaignerin Junge Gruene, Linus Dolder, Mitglied Junge Gruene, Magdalena Erni, Co-Praesidentin der Jungen Gruenen, Mirjam Hostetmann, Praesidentin JUSO, vorne von links, reagieren auf die erste Hochrechnung, beim Treffpunkt der Initianten der Umweltverantwortungsinitiative, am Sonntag, 9. Februar 2025, im Progr in Bern. Das Stimmvolk stimmt heute ueber die Umweltverantwortungsinitiative ab. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)

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