von
Die Nachwuchsorganisation der grünen Partei wollte durchsetzen, dass die wirtschaftlichen Tätigkeiten der Schweiz innerhalb von zehn Jahren nur noch so viele Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen dürfen, wie die Natur verkraften kann.
Politologe Urs Bieri sagte dem Sender SRF, die Menschen dürften Angst vor Schäden an der Wirtschaft und um den eigenen Wohlstand gehabt haben. Die Regierung hatte die Initiative "Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)" abgelehnt. Sie hatte für den Fall einer Annahme vor großen Auflagen für Unternehmen sowie Verboten und Einschränkungen im Konsum gewarnt.
Olivia Senn, Campaignerin Junge Gruene, Linus Dolder, Mitglied Junge Gruene, Magdalena Erni, Co-Praesidentin der Jungen Gruenen, Mirjam Hostetmann, Praesidentin JUSO, vorne von links, reagieren auf die erste Hochrechnung, beim Treffpunkt der Initianten der Umweltverantwortungsinitiative, am Sonntag, 9. Februar 2025, im Progr in Bern. Das Stimmvolk stimmt heute ueber die Umweltverantwortungsinitiative ab. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)