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Das politische Vertrauen und die strategische Koordination beider Länder hätten unter der Führung der beiden Staatschefs ein höheres Niveau erreicht. China und Russland würden sich gegenseitig in ihren Rollen als Vorsitzende der BRICS-Staaten und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag zur Solidarität und Kooperation im globalen Süden leisten.
Xi bekräftigte auch die Bereitschaft Chinas, die chinesisch-russischen Beziehungen weiter zu vertiefen und den engen Austausch mit Putin fortzusetzen. Man wolle die Beziehungen, die von einer "dauerhaften gutnachbarschaftlichen Freundschaft" geprägt seien, weiter festigen.
Bereits im Mai hatten sich die Staats- und Parteichefs darauf verständigt, ihre "strategische Partnerschaft der neuen Ära" in Schlüsselfragen wie der Entwicklung der bilateralen Beziehungen, Taiwan, der Ukraine und den gemeinsamen Anliegen gegenüber den USA auszubauen. Diese Annäherung wird von westlichen Beobachtern mit Sorge betrachtet, da sie das geopolitische Gleichgewicht verschieben und die globalen Machtverhältnisse beeinflussen könnte.
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un sicherte in einem Schreiben Putin ebenfalls eine vertiefte strategische Partnerschaft zu, meldete Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Kim habe den Wunsch geäußert, dass 2025 als das Jahr in die Geschichte eingehen möge, in dem die russische Armee einen großen Sieg erringen würde. Nordkorea hat sich in den Ukraine-Krieg Russlands eingeschalten, nicht nur indem es Waffen für Russland produziert, das stalinistische Land hat auch Tausende Soldaten in die Kriegsregion entsandt.
Russian President Vladimir Putin greets Chinese President Xi Jinping during an official welcoming ceremony for delegations' heads at the BRICS summit in Kazan on October 23, 2024. (Photo by MAXIM SHIPENKOV / POOL / AFP)