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Rubio will Panamakanal besuchen

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Treffen mit Panamas Präsident José Raúl Mulino geplant
©APA/APA/AFP/ANDREW CABALLERO-REYNOLDS
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US-Außenminister Marco Rubio will bei seiner ersten Auslandsreise am Samstag nach Panama mit Präsident José Raúl Mulino zusammenkommen und auch über den Panamakanal sprechen. Geplant sei auch ein Besuch Rubios der wichtigen Wasserstraße, sagte Mauricio Claver-Carone, Sonderbeauftragter für Lateinamerika im US-Außenministerium. Thema bei dem Treffen mit Mulino werde die "zunehmend schleichende Präsenz chinesischer Unternehmen und Akteure" rund um den Kanal sein.

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Diese sei "äußerst besorgniserregend" für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten und für die nationale Sicherheit Panamas. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt Ansprüche auf den Panamakanal gestellt und mehrfach unverblümt gesagt, dass die Kontrolle über die wichtige Wasserstraße bei den USA liegen sollte. Er drohte sogar mit dem Einsatz des US-Militärs.

Mulino hat jegliche Verhandlungen mit den USA über den Panamakanal ausgeschlossen. "Panamas Souveränität über den Kanal ist klar, es gibt keine Diskussion über dieses Thema. Die Seele eines Landes steht nicht zur Diskussion", sagte Mulino.

Der 82 Kilometer lange Kanal verbindet in Mittelamerika den Atlantik mit dem Pazifik. Er wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom Ingenieurkorps des US-Heeres gebaut. Am 31. Dezember 1999 übergaben die USA die Kanalverwaltung an Panama. Rubios Reise beginnt am Samstag in Panama, er reist dann weiter nach Guatemala, El Salvador, Costa Rica und in die Dominikanische Republik.

(FILES) US Senator Marco Rubio testifies before a Senate Foreign Relations Committee hearing on his nomination to be Secretary of State, on Capitol Hill in Washington, DC, on January 15, 2025. The United States, the world's biggest donor, froze virtually all foreign aid on January 24, 2025, making exceptions only for emergency food, and military funding for Israel and Egypt. Secretary of State Marco Rubio sent an internal memo days after President Donald Trump took office vowing an "America First" policy of tightly restricting assistance overseas. "No new funds shall be obligated for new awards or extensions of existing awards until each proposed new award or extension has been reviewed and approved," said the memo to staff seen by AFP. The sweeping order appears to affect everything from development assistance to military aid -- including potentially to Ukraine, which received billions of dollars in weapons under Trump's predecessor Joe Biden as it tries to repel a Russian invasion. (Photo by ANDREW CABALLERO-REYNOLDS / AFP)

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