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Sollte es mit einer Regierungsbeteiligung nichts werden, werde die FPÖ eine "starke, profilierte und professionelle Opposition" sein. Beide Rollen könne er sich bei Hofer gut vorstellen, meinte Rosenkranz und schmunzelte: "Man könnte fast sagen: Wir Freiheitliche können in der Politik alles."
Der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) sah im Ergebnis der Freiheitlichen im Burgenland einen Kurs der "politischen Trendumkehr in Österreich" bestätigt. Er gratulierte Hofer und zeigte sich erfreut, dass die SPÖ die absolute Mehrheit verloren haben dürfte: "Quer über Österreich können sich die Menschen immer stärker mit freiheitlichen Inhalten identifizieren, das hat auch der heutige Wahlausgang bewiesen."
Kunasek erkannte einen "starken Wunsch nach politischer Veränderung in der Bevölkerung". Das Wählervotum zeige, "dass sich die Burgenländer auch in ihrem Bundesland nach einer freiheitlichen Handschrift in der zukünftigen Landesregierung sehnen".
Oberösterreichs Landesparteichef und Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner gratulierte der FPÖ Burgenland und Hofer zum "historisch besten Ergebnis und dem zweiten Platz bei der Landtagswahl". Das Ergebnis zeigte auch für ihn deutlich: "Die Bürger wollen eine politische Veränderung."
Von einem "historischen Wahlerfolg" im Burgenland sprach FPÖ Niederösterreich-Landesparteiobmann LH-Stellvertreter Udo Landbauer. Der Mut, die Entschlossenheit und die Ehrlichkeit von Spitzenkandidat Norbert Hofer seien belohnt worden. Die FPÖ sei im Burgenland "so stark wie nie zuvor" und habe als einzige Partei deutlich zulegen können. "Dass die SPÖ-Absolute gefallen ist, rundet diesen erfreulichen Wahltag ab", so Landbauer in einer Aussendung.