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Papst-Tod: Zugänge offen, Pilger strömen auf Petersplatz

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Ruhe vor dem Sturm am Petersplatz
©AFP, APA, ALBERTO PIZZOLI
Die Gläubigen haben seit dem frühen Samstag begonnen, zur Beerdigung von Papst Franziskus auf den Petersplatz zu strömen. Um 5.30 Uhr wurden die Zugänge zum Petersplatz geöffnet. Familien, Gruppen von Ordensleuten, Pfarreien reihten sich in der Nacht vor den Zugängen ein, um rechtzeitig auf dem Petersplatz zu sein. Viele junge Menschen reisten mit katholischen Organisationen nach Rom zur Trauerzeremonie. Die Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen wurden verschärft.

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Rund 250.000 Gläubige haben laut Vatikan seit Mittwoch im Petersdom Abschied von Papst Franziskus genommen. Damit kamen bis zur Schließung des Sarges mit dem verstorbenen Pontifex um 19.00 Uhr am Freitag mehr Gläubige als erwartet, wie der Heilige Stuhl weiter mitteilte. Den offenen Sarg von Benedikt XVI. hatten rund 195.000 Gläubige besucht.

Die österreichische Delegation wird von Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) geleitet. Auch mehrere österreichische Bischöfe, darunter der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, sind bei den Feierlichkeiten dabei.

Die italienische Hauptstadt ist im Ausnahmezustand, es gelten die höchsten Sicherheitsvorkehrungen. Mehr als 1.000 Polizisten sind für die Sicherheit der 170 Delegationen in Rom im Einsatz.

Nach der Messe auf dem Petersplatz wird der Sarg in die Basilika Santa Maria Maggiore gebracht. Dort wird Franziskus auf eigenen Wunsch dann in einer Nische im linken Seitenschiff der Kirche im Zentrum Roms nah an der von ihm verehrten Marienikone "Salus populi Romani" (Heil des römischen Volkes) bestattet.

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