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Papst besuchte am Gründonnerstag Gefangene in Strafanstalt

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Papst Franzisklus am Weg zum Gefängnis "Regina Coeli"
©AFP, APA, FILIPPO MONTEFORTE
Trotz angeschlagener Gesundheit hat Papst Franziskus am Gründonnerstag die römische Strafanstalt Regina Coeli besucht. Der Pontifex traf dort 70 Häftlinge sowie die Leiterin des Gefängnisses. Applaus ertönte, als der Papst im Rollstuhl in die Strafanstalt geführt wurde, die sich im römischen Viertel Trastevere befindet. Er hatte keine Nasenkanüle für die Sauerstoffzufuhr, wie aus Bildern hervorgeht.

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2024 hatte der Papst das römische Frauengefängnis Rebibbia besucht und dort zwölf weiblichen Häftlingen im Rahmen des Abendmahlsgottesdienstes die Füße gewaschen. Diese Demutsgeste Jesu an seinen Jüngern ist in der Bibel überliefert und wird alljährlich in katholischen Gottesdiensten am Gründonnerstag wiederholt.

Mit dem Gründonnerstag beginnt im Vatikan die Hochphase der Feiern zum Leiden und Sterben von Jesus Christus, die im Fest der Auferstehung zu Ostern gipfelt. Papst Franziskus hat aus gesundheitlichen Gründen seine Kardinäle mit den Gottesdiensten bis Ostersonntag beauftragt. Die Messe am Gründonnerstag im Petersdom leitete Kardinal Domenico Calcagno, früherer Präsident der vatikanischen Güterverwaltung Apsa. Die Abendmesse um 18 Uhr in Erinnerung an das Letzte Abendmahl zelebriert der Generalvikar des Papstes für den Vatikanstaat, Mauro Gambetti.

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