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Opferzahl nach Explosion in Ölraffinerie bei Florenz steigt

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Explosion in einer ENI-Raffinerie in Calenzano
©APA/APA/AFP/CLAUDIO GIOVANNINI
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Die Opferzahl nach einer Explosion in einer Raffinerie des italienischen Energiekonzerns ENI in Calenzano nahe Florenz am Montag steigt. Am Dienstag sind die Leichen von allen drei zunächst noch vermissten Arbeitnehmern geborgen worden. Damit steigt die Bilanz der Todesopfer auf fünf. Zudem gab es 26 Verletzte, zwei davon kämpfen im Krankenhaus um ihr Leben, teilten die Behörden mit. Die Todesopfer müssen zum Teil noch identifiziert werden.

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Die Explosion verursachte eine große Rauchsäule, die in kilometerweiter Entfernung zu sehen war. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, in einem Radius von fünf Kilometern vom Explosionsort die Fenster geschlossen zu halten. In der 170.300 Quadratmeter großen Raffinerie, in der sich die Explosion ereignet hat, sind Benzin, Diesel und Kerosin gelagert. Diese Produkte erreichen über zwei Ölleitungen, die mit der ENI-Raffinerie in der toskanischen Hafenstadt Livorno verbunden sind, das Depot von Calenzano und werden dann in Tanks gefüllt.

Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sprach den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. "Die Ministerpräsidentin drückt den Opfern ihr tiefes Beileid aus, steht den Verletzten und den betroffenen Familien nahe und dankt denjenigen, die sich um die Hilfe bemühen", hieß es in einer Pressemitteilung. Der Energiekonzern ENI kondolierte den Familien der Opfer und erklärte seine volle Bereitschaft, mit der Justiz zur Klärung der Explosionsursache zusammenzuarbeiten.

CALENZANO - ITALIEN: FOTO: APA/APA/AFP/CLAUDIO GIOVANNINI

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