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Neue Runde der Atomgespräche zwischen USA und Iran

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Neue Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA
©AFP, APA, JOE KLAMAR
In Rom findet am Samstag die nächste Runde der Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran statt. Die Gespräche werden vom Oman vermittelt, sie sollen möglichst zu einem neuen Abkommen über das iranische Atomprogramm führen. Nach der ersten Runde in Omans Hauptstadt Maskat vor einer Woche hatten beide Seiten von "konstruktiven" Gesprächen gesprochen, allerdings äußerte Teheran zuletzt "ernste Zweifel" an den Absichten Washingtons.

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Westliche Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, den Bau von Atomwaffen anzustreben, was Teheran bestreitet. Aus einem 2015 unterzeichneten internationalen Abkommen über das iranische Atomprogramm hatten sich die USA während der ersten Amtszeit von Präsident Donald Trump 2018 einseitig zurückgezogen. Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus drängt Trump auf eine neue Vereinbarung - und droht dem Iran für den Fall eines Scheiterns der Gespräche mit einem militärischen Vorgehen.

Israel pochte vor der zweiten Verhandlungsrunde neuerlich darauf, dass der Iran keine Atomwaffen haben dürfe: "Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und ich sind entschlossen, gemeinsam mit allen Parteien eine klare Linie zu vertreten, die den Iran daran hindern wird, in den Besitz von Atomwaffen zu gelangen. Wir werden keine Vernichtungsdrohungen gegen den Staat Israel zulassen", schrieb Verteidigungsminister Israel Katz auf der Nachrichtenplattform X.

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