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Mindestens 31 Tote nach Luftangriff im Gazastreifen

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Zerstörung ist im Gazastreifen allgegenwärtig
©APA/APA/AFP/MENAHEM KAHANA
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Mindestens 31 Palästinenser sind nach Angaben von Sanitätern bei israelischen Angriffen im Norden und Zentrum des Gazastreifens am Mittwoch getötet worden. Allein 22 Menschen seien bei einem Luftangriff auf ein Haus in Beit Lahiya umgekommen, darunter Frauen und Kinder. Mehrere Menschen würden zudem noch vermisst, meldete die palästinensische Nachrichtagentur WAFA. Das israelische Militär erklärte, es prüfe den Bericht.

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Mindestens sieben Palästinenser wurden bei einem Luftangriff auf ein Haus im Lager Nuseirat im zentralen Teil des Gazastreifens getötet. Viele weitere wurden verletzt, sagten Sanitäter der Nachrichtenagentur Reuters. In Beit Hanoun, im nördlichen Gazastreifen, seien bei einem Luftangriff mehrere Menschen getötet worden. Laut Rettungskräften seien mehrere Menschen unter Trümmern eines Hauses eingeschlossen.

Seit Anfang Oktober sind israelische Streitkräfte in Beit Hanoun, der nahe gelegenen Stadt Beit Lahiya und dem Flüchtlingslager Jabaliya im Einsatz, um gegen militante Hamas-Kämpfer vorzugehen, die von diesen Gebieten aus Angriffe verüben.

Militante Palästinenser feuerten unterdessen insgesamt vier Raketen auf Israel ab. Die Raketenabwehr habe zwei Geschoße abgefangen, teilte das israelische Militär mit. Zuvor seien zwei weitere Geschoße, die aus dem zentralen Abschnitt des Gazastreifens abgefeuert worden seien, in unbewohnten Gebieten in Israel eingeschlagen. Es gab keine Berichte zu Verletzten. Raketenangriffe aus dem seit mehr als einem Jahr heftig umkämpften Gazastreifen waren zuletzt eher selten geworden.

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