Bei einem Flugzeugabsturz im Südsudan sind nach UNO-Angaben fast alle Insassen ums Leben gekommen. Von den 21 Passagieren seien 18 Menschen gestorben, berichtete der von den Vereinten Nationen (UNO) betriebene Lokalsender Radio Miraya am Mittwoch. Die Maschine sei von einem Ölfeld im nördlichen Bundesstaat Unity gestartet und danach abgestürzt. Nähere Einzelheiten wurden nicht genannt.
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Informationsminister Michael Makuei reagierte zunächst nicht auf die Bitte um eine Stellungnahme. In den vergangenen Jahren hat es in dem unter Bürgerkrieg und Armut leidenden Land mehrere Flugzeugabstürze gegeben. Im September 2018 starben mindestens 19 Menschen, als ein Kleinflugzeug auf dem Weg von der Hauptstadt Juba in das rund 300 Kilometer entfernte Yirol verunglückte. Dutzende Menschen kamen 2015 ums Leben, als ein russisches Frachtflugzeug mit Passagieren an Bord nach dem Start in Juba abstürzte.