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Kulturjournalist Michael Tschida bekommt Kärntner Lyrikpreis

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Ausgezeichneter Lyriker: Journalist Michael Tschida
©APA/APA / Christian Jungwirth/Christian Jungwirth
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Der in Graz lebende Kärntner Kulturjournalist Michael Tschida erhält den "17. Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt". Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung, die auch mit einer Glastrophäe der HTL Ferlach verbunden ist, wird am kommenden Donnerstag (28. November) neben 14 weiteren Preisen im Rahmen der, so die Veranstalter, "zweitgrößten Kärntner Literaturveranstaltung" im Klagenfurter Stadthaus überreicht. Rund 120 Texte wurden von der Jury anonym beurteilt.

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"Zuerst nehme ich einen Blutdrucksenker und dann einen kleinen Freudentrunk", erklärte Tschida laut Aussendung, als ihn Jurymitglied Josef Winkler von seinem Sieg verständigte. "Dieser großartige Literaturwettbewerb hat mich wieder zum Dichten gebracht!" Der 1963 in Villach Geborene, der schon als Schüler Gedichte verfasste und mit 20 einen Gedichtband herausgab, versuchte sich vor einigen Jahren erneut an Lyrik, als er vom Kärntner Lyrikpreis las. Damals gewann er einen Anerkennungspreis. Nun gewinnt der Kulturredakteur der "Kleinen Zeitung" den Hauptpreis.

Platz zwei (1.500 Euro) ging an Verena Schumanski, eine in Wien lebende Kärntnerin, Platz drei (800 Euro) an den Feistritzer Autor Stefan Feinig. Die Autorin Andrea Drumbl, eine der früheren Gewinnerinnen des Kärntner Lyrikpreises, nimmt am Donnerstag den mit 3000 Euro dotierten Kulturpreis des Landes Kärnten entgegen, der Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt (1.500 Euro) geht an Manuela Tomic.

GRAZ - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA / Christian Jungwirth/Christian Jungwirth

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