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Putin sei "grundsätzlich solidarisch" mit Trump in der Frage der Ukraine, doch sei "noch viel Arbeit zu tun", so Peskow. Am Vortag hatte die Zustimmung zu einer von den USA vorgeschlagenen Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine an Bedingungen geknüpft. Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag forderte er eine dauerhafte friedliche Lösung des Konflikts - rückte aber nicht von bereits geäußerten Maximalforderungen ab. So betonte er noch einmal Ansprüche auf ukrainisches Gebiet. Putin forderte zudem, es müssten Fragen zur Kontrolle über die Waffenruhe geklärt werden. So sei unklar, wie die Lage entlang der sich "über fast 2.000 Kilometer" erstreckenden Frontlinie beobachtet werden solle. Die Ukraine dürfe darüber hinaus eine Waffenruhe nicht zur Wiederbewaffnung nutzen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Putins Bedingungen als Manipulation bezeichnet. Putin traue sich nicht, US-Präsident Donald Trump offen zu sagen, dass er den Krieg fortsetzen wolle, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Auch andere Experten bewerteten Putins Reaktion skeptisch. Hingegen zeigte sich Trump mit den ersten Gesprächen seiner Delegation in Moskau optimistisch. "Wir hören, dass es okay läuft in Russland", sagte er am Donnerstagabend.