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Auch NATO-Generalsekretär Mark Rutte und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj werden erwartet. Beraten werden soll über die weitere militärische Soforthilfe für die Ukraine sowie den Weg zu einem Waffenstillstand, hieß es in Paris. Thema ist außerdem die langfristige Unterstützung der ukrainischen Armee und deren Verteidigungsfähigkeit, um nach einem möglichen Friedensschluss eine erneute russische Aggression abzuwehren.
In Paris soll es auch um das schon seit längerem diskutierte mögliche Entsenden europäischer Streitkräfte in Richtung Ukraine gehen. Diese sollten eine Rückversicherung darstellen, aber nicht als Kampftruppen auftreten, wie es aus dem Élysée-Palast hieß. Europäische Länder könnten sich nach französischer Vorstellung auf unterschiedlichem Wege an dieser Mission beteiligen, also nicht nur durch das Entsenden von Soldaten. Übergeordneter Sicherheitsgarant wäre demnach die Supermacht USA. Washington hat das aber nicht zugesagt.
ARCHIV - 15.02.2025, Bayern, München: Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, kommt bei der Münchner Sicherheitskonferenz zu einem Gespräch mit Bundeskanzler Scholz. (zu dpa: «Selenskyj weist Trump-Äußerungen als Desinformation zurück») Foto: Sven Hoppe/dpa Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++