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Israel bereit zur Wiederaufnahme der Waffenruhe-Gespräche

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Netanyahu will indirekte Verhandlungen mit der Hamas fortsetzen
©APA/APA/AFP/OLIVER CONTRERAS
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Israel will die indirekten Verhandlungen mit der Hamas über den Fortgang der Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln fortsetzen. Regierungschef Benjamin Netanyahu habe das Verhandlungsteam angewiesen, sich auf die Fortsetzung der Gespräche vorzubereiten, teilte sein Büro am Samstagabend mit.

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Grundlage der Gespräche sei die "Antwort der Vermittler auf den Vorschlag (des US-Gesandten Steve) Witkoff zur sofortigen Freilassung von elf lebenden Geiseln und der Hälfte der toten Geiseln". Netanyahu wies damit das von der radikalislamischen Hamas unterbreitete Angebot zurück, eine US-israelische Geisel freizulassen und die Leichen von vier weiteren Geiseln zu übergeben. Nach Angaben der israelischen Armee werden noch 58 Menschen als Geiseln im Gazastreifen festgehalten. 34 von ihnen sind demnach allerdings bereits tot.

Die von den USA, Ägypten und Katar vermittelte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas war am 19. Jänner in Kraft getreten. In der ersten Phase, die am 1. März endete, wurden 33 israelische Geiseln übergeben, acht von ihnen waren bereits tot.

Die Geiseln waren bei dem brutalen Großangriff der Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppt worden. Israel ließ im Gegenzug für die Freilassung der Geiseln rund 1.800 palästinensische Gefangene frei.

Die erste Phase der Waffenruhe endete am 1. März. Über das weitere Vorgehen herrscht Unstimmigkeit zwischen Israel und der Hamas. Bei Gesprächen in Doha soll unter Vermittlung der USA, Ägyptens und Katars eine Einigung herbeigeführt werden.

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