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Abzuwarten bleibt, ob morgen und übermorgen dann tatsächlich Beschlüsse vorgelegt werden. Bei der ersten Klausur war die größte Ankündigung, dass man eine Industriestrategie erarbeiten wolle.
Wieder beigezogen hat man Experten. Für den Sicherheitsbereich zur Klausur gebeten wird der seit vorigem Sommer amtierende Regierungsberater für Krisenvorsorge und -bewältigung Peter Vorhofer. Weiters eingeladen sind die AMS-Vorstände Petra Draxl und Johannes Kopf sowie der Ökonom Harald Oberhofer.
Sparsam ist die Regierung nicht nur mit ihren Ansagen, sondern auch mit den Ausgaben. Aus budgetären Gründen hat man sich letztlich entschlossen, die Klausur wieder im Bundeskanzleramt abzuhalten und nicht wie früher üblich an einem hübschen Tagungsort im Grünen.
Gestartet wird Dienstag Mittag mit einem Doorstep der drei Parteichefs. Über die Ergebnisse des ersten Klausurtags soll 2,5 Stunden danach informiert werden. Ebenfalls zwei Presseinformationen sind am Mittwoch geplant, eine am Rande des Ministerrats und eine im Anschluss an die Regierungssitzung.