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Die Houthi gaben zudem an, "feindliche Kriegsschiffe im Roten Meer" ins Visier genommen zu haben. Unter ihnen sei der US-Flugzeugträger "Harry S. Truman" gewesen, sagte ein Sprecher. Die Raketen seien eine Reaktion auf neuerliche US-Angriffe auf den Jemen. Bei diesen waren in der Nacht auf Donnerstag nach Angaben des Houthi-Gesundheitsministeriums zwei Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden. Der von den Huthis kontrollierte Fernsehsender Al-Masirah sprach von rund 20 Angriffen südlich und nördlich der Hauptstadt Sanaa.
Die USA hatten Mitte März eine massive Militäraktion begonnen, um die Angriffe der Miliz auf Schiffe im Roten Meer zu beenden. US-Präsident Donald Trump hatte den Huthis in der vergangenen Woche mit "vollständiger" Vernichtung gedroht.
Die Houthi beherrschen große Teile des Jemen. Sie fingen nach Ausbruch des Gaza-Kriegs zwischen Israel und der Hamas im Oktober 2023 damit an, den jüdischen Staat aus Solidarität mit den Islamisten mit Raketen und Drohnen anzugreifen. Das Motto der Houthi lautet: "Gott ist groß, Tod Amerika, Tod Israel, Fluch über die Juden, Sieg dem Islam."
