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Heli bei Flugzeugunglück in Washington ohne Ortungssystem

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Die US-Behörden suchen weiter nach der Ursache des Luftfahrtunglücks
©APA/APA/AFP/OLIVER CONTRERAS
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Nach der Kollision eines Regionalflugzeugs mit einem Armee-Hubschrauber über Washington gibt es nach Informationen aus dem US-Senat Hinweise darauf, dass die Ortungstechnologie des Helikopters abgeschaltet war. Der republikanische Senator Ted Cruz sagte der "New York Times", das Tracking-System des Hubschraubers vom Typ "Black Hawk" sei während des Trainingsfluges deaktiviert gewesen, ohne dass es einen zwingenden Grund dafür gegeben habe.

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Das System hätte es der Flugsicherung erlaubt, Position, Flughöhe und Geschwindigkeit des Hubschraubers besser zu überwachen als mit ihrem Radar, dessen Ergebnisse einige Sekunden verzögert sein können. Cruz gehört dem Senatsausschuss für Handel, Wissenschaft und Transportwesen an, der von den Sicherheitsbehörden FAA und NTSB hinter verschlossenen Türen über den Unfall informiert worden war.

Das Passagierflugzeug war vor gut einer Woche beim Landeanflug über Washington mit dem Militärhubschrauber zusammengestoßen. Dabei starben 67 Menschen. Der Regionaljet von American Airlines mit 60 Passagieren und vier Besatzungsmitgliedern an Bord stürzte in den Fluss Potomac. Auch die drei Soldaten im Hubschrauber überlebten nicht.

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