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Das Treffen unter dem Vorsitz von EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas startet Montagfrüh offiziell mit einem Austausch mit dem ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha per Videokonferenz. Anschließend werden die EU-Außenministerinnen und -minister über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und weitere militärische und finanzielle Unterstützung der Union beraten. Diskutiert wird auch die aktuelle Lage in Nahost. Konkret beschlossen werden dürften aber weder neue Sanktionen gegen israelische Siedler noch die weitere Aussetzung von Sanktionen gegen Syrien. Beim Westbalkan-Punkt dürfte der Schwerpunkt auf Bosnien und Serbien liegen. Und auch wenn es nicht auf der offiziellen Agenda steht, dürften die Auswirkungen und Reaktionen auf die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump weiteres Thema sein.